Dachgeschossausbau: Dachgeschoss als Wohnraum nutzen/ausbauen

Mit einem Zubau oder Dachgeschoßausbau lässt sich der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum ideal decken. Ein fachgerechter Umbau bringt zudem eine Wertsteigerung des Altbestandes sowie eine Verbesserung der Energiebilanz, da im Zuge des Ausbaus auch die Dämmung des Dachgeschosses auf den neuesten Stand gebracht wird.

Bei der Planung und Ausführung von Dachbauten ist die Bauphysik ein wesentlicher Bestandteil. Für die Entstehung eines funktionierenden Dachaufbaus müssen die verschiedensten Materialien und Gewerke aufeinander abgestimmt werden. 

Soll der Dachbodenraum als Wohnraum genutzt werden, ist ein zweischaliger Dachaufbau notwendig. Hier wird, gegenüber dem einschaligen Dachaufbau, eine Belüftungsebene eingezogen (Konterlattung). Mit dieser Maßnahme kann auch zwischen den Sparren wärmegedämmt werden. Dadurch ist ein nachträglicher Ausbau des Dachgeschoßes mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich.

Unterkonstruktion

Belüftete Dachkonstruktion

Dach- und Wandeindeckungen sind lt. gültigen Normen grundsätzlich als belüftete Konstruktionen zu planen. Die Dacheindeckung und die Wärmedämmschicht werden durch einen belüfteten Zwischenraum getrennt. Dies hat den Vorteil, dass gelegentlich auftretende Feuchtigkeit, z.B. Kondenswasserbildung an der Unterseite der Dacheindeckung oder durch den Dachaufbau diffundierende Nutzungsfeuchte aus den Innenräumen, wieder abtransportiert wird. Weiters dient die Hinterlüftung der sommerlichen Kühlung und verhindert in Kombination mit der Wärmedämmung die Überhitzung der Innenräume bei hohen Außentemperaturen.

Bei ausgebauten Dachgeschoßen wird die Belüftung durch die Anordnung einer Hinterlüftungsebene (Konterlatten) realisiert. Die Höhe des Hinterlüftungsraumes ist abhängig von der Dachneigung, der Sparrenlänge und der Schneelast am Objektstandort. Diese ist in der ÖNORM B 4119 geregelt.

Technische Abbildung eines hinterlüfteten Dachaufbaus. Der Dachboden kann als Wohnraum genutzt werden.

Dachbodenraum kann auch als Wohnraum genutzt werden

Dacheindeckungen sind bei fachgerechter Ausführung regensicher, jedoch nicht wasserdicht. Unterdächer unterstützen die Dacheindeckung in ihrer regensicheren Funktion und dienen dazu Wassereintritt in das Gebäudeinnere, insbesondere bei Beanspruchungen wie z.B. windbedingtem Eintrieb von Regenwasser, Wasserrückstau durch Schnee und Eis, Schäden an der Dacheindeckung oder ähnlichen außerordentlichen Belastungen, zu verhindern.

Bei ausgebauten Dachgeschoßen mit hinterlüfteten Konstruktionen ist lt. ÖNORM B 4119 ein Unterdach anzuordnen. Lt. ÖNORM B 4119 wird zwischen regensicheren Unterdächern und erhöht regensicheren Unterdächern unterschieden. Die Notwendigkeit erhöht regensicherer Unterdächer ist lt. Unterdachnorm in Abhängigkeit der Dacheindeckung, der Schneelast sowie der Dachneigung angegeben.

Geeignete Untergründe für Metalleindeckungen, bzw. Verblechungen jeder Art, sind in der ÖNORM B 3521-1 sowie auch in den Fachregeln für Bauspenglerarbeiten definiert. 

Geeignete Untergründe lt. ÖNORM B 3521-1 und den Fachregeln für Bauspenglerarbeiten – Teil 1 sind:

  • Holzschalungen gemäß ÖNORM B 2320: Brettbreite mind. 8 – max. 16 cm / Schalungsdicke mind. 22 mm
  • Massivholzplatten gemäß ÖNORM EN 13986 mit einer Mindestdicke von 22 mm
  • Holzwerkstoffplatten: Zu verwenden sind Leimholz- oder 3- Schichtplatten, mit einer Mindestdicke von 22 mm. OSB Platten als Untergrund sind Sonderkonstruktionen. PREFA rät von der Verwendung von OSB Platten als Unterkonstruktion für Metalleindeckungen mit oder ohne Trennlage ab!
  • Bitumenbahnen gemäß ÖNORM B 3661:2009, Tabelle 3, ausgenommen RP 350/21
  • Metallprofile und Profilbleche nach statischer Erfordernis, bei Verwendung von Bohrbefestigungen mit einer Mindestdicke von 0,88 mm

Strukturierte Trennlagen sind aufgrund der Korrosionsbeständigkeit bei Aluminium nicht erforderlich. Seitens PREFA wird von der Verwendung von strukturierten Trennlagen in Kombination mit PREFA Dachprodukten abgeraten.

Mindestdachneigungen

Bei der Planung von Dachgeschoßausbauten ist auf die Mindestdachneigung der gewünschten Dacheindeckung zu achten. 

Sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen von alten Dächern muss der Dachunterbau für ein sachgemäß verlegtes PREFA Dach überprüft werden. Dabei muss auch auf die Mindestdachneigungen der jeweiligen Produkte geachtet werden.

Für Dächer mit Falzeindeckungen sind die Mindestdachneigungen gemäß den Angaben der ÖNORM B 3521-1 zu planen. Mehr Informationen zu der Mindestdachneigung von PREFALZ-Dächern finden Sie in unseren Tipps & Tricks.

Trennlagen

Die Anordnung von Trennlagen ist normativ nicht geregelt. Bitumentrennlagen auf der oberen Schalungsebene können unter bestimmten Voraussetzungen ein Unterdach nach ÖNORM B 4119 darstellen, dies ist aber nicht immer der Fall. Die Voraussetzungen bzw. Bedingungen, unter denen eine direkt unter der Metalleindeckung angeordnete Bitumenabdichtungsbahn ein normativ gefordertes Unterdach ersetzen kann, sind in der ÖNORM B 4119 geregelt.

Direkt unter der Dacheindeckung angeordnete Trennlagen können vielfältige Aufgaben erfüllen. Ob eine Trennlage verwendet wird bzw. welche Trennlage zur Anwendung kommt sollte daher bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.

  • die Holzschalung oder Holzwerkstoffplatten während der Bauphase vor Nässe schützen
  • die Schalldämmung verbessern (= schalltechnische Entkoppelung)
  • geringfügige Unebenheiten in der Dachkonstruktion ausgleichen
  • das Metall auf der Unterseite gegen schädigende alkalische Einflüsse und mögliche schädigende Einflüsse aus Holzschutzmitteln schützen
  • die Dacheindeckung und das Unterdach hinsichtlich der regensicheren Funktion unterstützen

In Abhängigkeit der Funktion, die eine Trennlage übernehmen soll, ist ein geeignetes Produkt in Abstimmung mit den Herstellern der Trennlagen zu wählen. Soll die Trennlage z.B. als zusätzlicher Schallschutz angebracht werden, so empfiehlt sich die Verwendung stärkerer, schwerer Bitumentrennlagen (z.B. BauderTOP UDS 3 NK oder gleichwertig). Dient die Trennlage „nur“ zum Schutz der Unterkonstruktion während der Bauphase kann eine dünnere Bitumentrennlage verwendet werden (z.B. BauderTOP TS 40 NSK oder gleichwertig).

Ergänzend zu oben angegebene Rahmenbedingungen sind hinsichtlich der Anordnung von Trennlagen die Herstellerangaben seitens PREFA wie folgt festgelegt:

Im Allgemeinen empfehlt PREFA die Verwendung geeigneter Bitumentrennlagen.

Brandschutz

Die Anforderungen an das Brandverhalten von Bauteilen sind in Tabelle 1a der OIB-Richtlinie 2 festgelegt. Für Hochhäuser gelten die Bestimmungen der OIB-Richtlinie 2.3.

Verhalten bei Beanspruchung durch Feuer von außen:

Für die Klassifizierung Broof(t1) ist die ÖNORM EN 13501-5 maßgebend. 

Nachweisfreie Ausführungen für die Bedachung/Dacheindeckung sind z.B. in der Entscheidung der Kommission vom 6. September 2000 (2000/553/EG), vom 25. Mai 2005 (2005/403/EG), vom 4. September 2006 (2006/600/EG), enthalten.

Kleinformat und Prefalz entsprechen der Beschreibung in der Entscheidung der Kommission 2000/553/EG und gelten daher als „ohne Prüfung entsprechend“ (nachweisfreie Ausführung). Die Anforderungen der OIB Richtlinie 2 - Tabelle 1a, Ausgabe 2015 an die Dacheindeckung gelten bei Verwendung von PREFA Produkten (Kleinformat und Prefalz) somit als erfüllt.

Dächer mit einer Neigung > 60° sind hinsichtlich der Anforderungen an das Brandverhalten wie Wände zu behandeln.

Broof(t1) kann lt. ÖNORM EN 13501-1 als Äquivalenzklasse zur Eigenschaft „flugfeuerbeständig“ herangezogen werden. Seit August 2011 sollte die Anforderung durch den Planer ausschließlich mit Broof(t1) formuliert werden.

Brandverhaltensklasse:

Weiters entsprechen PREFA Produkte (Kleinformat und Prefalz) der Brandverhaltensklasse A1 gemäß EN 13501-1.

Schallschutz

Anforderungen an Schallschutz von Außenbauteilen sind in der OIB-Richtlinie 5 festgelegt. Sofern nicht anders angegeben sind die Anforderungen lt. Pkt. 2.2.2 einzuhalten.

Sofern sich aus den Punkten 2.2.3 und 2.2.4 keine höheren Anforderungen ergeben, dürfen unabhängig vom maßgeblichen Außenlärmpegel und der Gebäudenutzung die Werte für das bewertete resultierende Bauschalldämm-Maß R´res,w der Außenbauteile gesamt von 33 dB und das bewertete Schalldämm-Maß Rw der opaken Außenbauteile von 43 dB nicht unterschritten werden.
Auszug OIB-Richtlinie 5 – Absatz 2.2.2

Durch PREFA in Auftrag gegebene Schallprüfungen haben gezeigt, dass durch die Anordnung von dickeren Bitumentrennlagen (z.B. 3 mm Bitumentrennlage) unter der Dacheindeckung relevante Verbesserungen hinsichtlich der Schalldämmung über alle Frequenzbereiche erzielt werden können.

Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass besonders bei Aufsparrendämmungen dem Thema Schallschutz besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist. Hier kommen oft leichte Dachkonstruktionen in Kombination mit harten Dämmstoffen zur Anwendung, welche zusätzliche Schalldämmmaßnahmen erforderlich machen um die schalltechnischen Mindestanforderungen der OIB-Richtlinie 5 zu erreichen.

Schneeschutz

Schneeschutzsysteme verhindern in der Regel das Abrutschen von Schnee und Eis vom Dach. Jedoch kann es bei außerordentlichen Verhältnissen (z.B. ungünstige Schneeschichtungen oder Verwehungen) auch bei ordnungsgemäßer Dimensionierung der Schneeschutzsysteme zum Abrutschen von Schnee und Eis kommen.

Die Planung und Ausführung von Schneeschutzsystemen ist in der ÖNORM B 3418 geregelt.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schneefangsystemen und Schneerückhaltesystemen. Vorwiegend sollten Schneerückhaltesysteme, welche über die gesamte Dachfläche verteilt und wirksam sind, angeordnet werden. Ab einer Dachneigung von 45° ist lt., ÖNORM B 3418 bei Schneefängern aus Metall eine Kombination aus Schneefang und Schneerückhaltesystemen vorzusehen.

Die ÖNORM B 3418 gilt für Dachneigungen bis 60°. Die OIB-Richtlinie 4 fordert jedoch generell an geneigten Flächen Maßnahmen gegen das Abrutschen von Schnee und Eis.

Detailaufnahme der PREFA Dachschindel in Anthrazit mit den PREFA Schneestoppern für den fachgerechten Schneeschutz

PREFA Schneestopper auf der Dachschindel in Anthrazit

Wie dem Auszug aus der OIB Richtlinie 4 - Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit zu entnehmen ist, gibt es hier keine Begrenzung hinsichtlich der Dachneigung. Dahingehend empfehlen wir auch bei steiler geneigten Dachflächen Maßnahmen gegen das Abrutschen von Schnee und Eis insbesondere über öffentlichen Flächen zu treffen.

Die für die Dimensionierung von Schneeschutzsystemen zu berücksichtigenden Schneelasten sind lt. ÖNORM B 1991-1-3 und EN 1991-1-3 zu ermitteln.

PREFA Schneerechensystem als Schneerückhaltesystem für den Dachgeschoßausbau, bei der PREFA Dachraute;

PREFA Schneerechensystem mit der PREFA Dachraute

Für die Bemessung der Schneeschutzsysteme sind folgende Angaben erforderlich:

  • Standort des Objektes (Meereshöhe (NN))
  • Schneelast mit Schneelast-Zonenkarte
  • Dachneigung
  • Herstellerangaben (Produkt)
  • je nach System ev. noch weitere Angaben zur Unterkonstruktion (z.B. Sparrenabstand)

Blitzschutz

Nicht das verbaute Material, sondern die Entfernung eines Objektes zum Blitzentstehungsort ist für das Einschlagziel eines Blitzes maßgebend. Metalldächer sind somit nicht anziehend für Blitze. PREFA Dach- und Fassadensysteme können die bei einem Blitzeinschlag auftretenden Blitzströme sicher ableiten. Folglich tragen PREFA Produkte wesentlich zur Gebäudesicherheit bei

Informationen über die Notwendigkeit und Ausführungsart des Blitzschutzes an einem Objekt, erhält man bei einem Blitzschutzanlagenbauer bzw. konzessioniertem Elektriker. Dieser ist sowohl für die Montage als auch für die gesetzlich vorgeschriebene Abnahme der Blitzschutzanlage berechtigt.

Dachentwässerung

Bei der Dimensionierung der Entwässerung ist grundsätzlich zwischen vorgehängten Rinnen und innenliegenden Rinnen zu unterscheiden.

Bei innenliegenden Rinnen gilt es höhere Sicherheiten zu berücksichtigen, da überlaufende Rinnen zu Schäden am Gebäude führen können. Bei vorgehängten Rinnen sind Schäden durch überlaufende Rinnen nur in seltenen Fällen möglich. Da die Dimensionierung innenliegender Rinnen ein komplexeres Thema ist, empfehlen wir diese von einem technischen Büro durchführen zu lassen.

Aus verarbeitungstechnischen Gründen kommen bei innenliegenden Rinnen oft Materialien wie Edelstahl oder auch Abdichtungen gemäß ÖNORM B 3691 zur Anwendung. Einlegerinnen, die innerhalb des Gebäudegrundrisses liegen, sind lt. ÖNORM B 3521-1 mit Sicherheitsrinnen und mindestens 2 getrennten Abläufen zu planen.

Für die Dimensionierung von Dachentwässerungssystemen sind die Bestimmungen der ÖNOM B 2501, ÖNORM B 3521-1 und der ÖNORM EN 12056-3 heranzuziehen. Maßgebend für Berechnung sind unter anderem folgende Parameter:

  • Standort (Bemessungsregenspende)
  • die zu entwässernde Fläche (im Grundriss projizierte Fläche)
  • Rinnenlänge (Abhängig von der Anzahl und Position der Abläufe sowie der Rinnenhochpunkte)
  • Rinnengefälle

Auf Anfrage erhalten Sie das PREFA Infoblatt zum Thema Dimensionierung der Dachentwässerung bei Ihrem Ansprechpartner!

Dachsicherheit

Lt. ÖNORM B 3417 sollten Dachflächen in Hinblick auf die spätere Nutzung bzw. Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten mit geeigneter Sicherheitsausstattung ausgestattet werden, sodass ein sicheres Begehen der Dachfläche möglich ist.

In der Regel werden Sicherheitsausstattungen dauerhaft am Gebäude angebracht. Die Planung von temporären Maßnahmen (Sicherheitseinrichtung) ist unter gewissen Voraussetzungen zulässig. Bei der Planung von temporären Maßnahmen sind jedoch viele Faktoren zu berücksichtigen, z.B. Intervall und Dauer der durchzuführenden Arbeiten, Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Personen, Planung der Zufahrtsmöglichkeiten und Standflächen der temporären Maßnahmen (Hebebühnen und Kräne), etc. Nähere Informationen zur Planung und Ausführung sind in der ÖNORM B 3417 zu finden.

Erfolgreiche Dachgeschossausbauten zur Inspiration

Unsere Referenzen verdeutlichen, wie anspruchsvolle Dachgeschossausbauten im Zusammenspiel von Material, Konstruktion und Gestaltung umgesetzt werden können. Entdecken Sie Projekte, die architektonische Freiheit, präzise Detailarbeit und effiziente Lösungen für den Bestand vereinen.

Der PREFA Service

PREFARENZEN

Außergewöhnliche Projekte die Architektur nachhaltiger, mutiger und beeindruckender machen.

Fotoservice

Kostenlose Fotomontage mit PREFA Produkten

Technische Beratung

Brandschutz, Schallschutz, Schneeschutz, Blitzschutz, geltende Normen, Rinnendimensionierung und Schneeschutzberechnung

Materialbemusterung

Fordern Sie Ihre Produkt- und Farbmuster bei Ihrem PREFA Ansprechpartner an!

Ausschreibungsservice

Erstellung von frei formulierten und ÖNORM-konformen LBH-Ausschreibungstexten inklusive Mengenermittlung.

PREFA Komplettsystem: Einheitliches Erscheinungsbild für das gesamte Gebäude

Das PREFA Komplettsystem mit über 5.000 verschiedenen Produkten für Dach, Fassade, Solar und Entwässerung bietet alles, was es für einen erfolgreichen Um-, Aus- und Zubau rund um die Gebäudehülle braucht. Dabei sind alle Teile optimal aufeinander abgestimmt und geben dem Objekt vom Eingangsbereich bis zum Giebel ein einheitliches, modernes Erscheinungsbild - und das alles in höchster PREFA Qualität.

Das neue Dachgeschoss in der Schloßhofer Straße präsentiert sich mit PREFA Aluminium Verbundplatten in Bronze als architektonisch durchdachter Kontrast zum Altbau. Die Kombination aus Funktion, Ästhetik und Langlebigkeit steht für zeitgemäßes städtisches Wohnen. Die klar strukturierten Fensterachsen und die hochwertige Aluminiumfassade schaffen ein durchdachtes Zusammenspiel von Licht, Fläche und Funktionalität.

Widerstandsfähig, rostfrei und sturmsicher

Generell eignen sich die PREFA Dachsysteme optimal für Sanierungsmaßnahmen. Alte Bestandsdeckungen können in den verschiedensten Stilrichtungen des PREFA Sortiments ersetzt werden und gleichzeitig verlängert sich die Haltbarkeit um Jahrzehnte! Das Material widersteht äußeren Einflüssen und Belastungen und die hochwertige Coil Coating Beschichtung ist UV-, farb- und witterungsbeständig. Durch die Geschmeidigkeit des Materials lassen sich alle Ecken und Winkel sicher eindecken, auch bei niedrigen Temperaturen. 

Ausgebauter Dachboden mit Gauben und Fenstern; Das Dach wurde mit der PREFA Dachschindel in Hellgrau und die Gauben mit Prefalz in Hellgrau verkleidet.

PREFA Aluminiumdächer entlasten die Dachkonstruktion dauerhaft: Leicht und langlebig:

Die Aluminiumprodukte sind wahre Leichtgewichte und schonen bestehende Dachstühle und -konstruktionen erheblich. So müssen diese vor einer Neueindeckung oftmals nicht extra verstärkt oder gar erneuert werden. Ein PREFA Aluminiumdach wiegt mit ca. 2,3 bis 2,6 Kilogramm Eigengewicht pro Quadratmeter nur einen Bruchteil eines herkömmlichen Ziegeldachs. Bei einer durchschnittlichen Dachfläche von 200 Quadratmetern wird die Konstruktion gegenüber einem herkömmlichen Ziegeldach um mehrere Tonnen Gewicht entlastet – und das auf Jahrzehnte. 

In dem Bild sind zwei Personen zu sehen, die jeweils ein Stapel Dachdeckmaterial in der Hand halten. Die Person auf der linken Seite hält einen Stapel Dachziegel über dem Kopf, während die Person auf der rechten Seite einen Stapel Aluminiumdachplatten ebenfalls über dem Kopf hält. Beide tragen ein traditionelles Handwerker-Outfits mit einer Weste und einem weißen Hemd. Der Hintergrund ist modern und minimalistisch, mit grauen Wänden. Beide Personen wirken konzentriert und lächeln.

Energie vom Dach: Passende PV-Lösungen für jede Sanierung

Bei Nachrüstungen und Sanierungen wird oft auch gleich eine Photovoltaikanlage in Betracht gezogen. Mit unseren drei Systemen bieten wir für jedes Dach die passende Lösung. Das PREVARIO Solarmontagesystem ermöglicht eine effiziente, kostengünstige Installation von Photovoltaik-Aufdachanlagen und bietet höchste Sicherheit auch bei hohen Schneelasten. Das flache, dachparallele PREFALZ Solarmodul fügt sich harmonisch in die Doppelstehfalzoptik ein und kann ohne Durchdringung montiert werden. Die PREFA Solardachplatte kombiniert die bewährte Aluminium-Dachplatte mit einer integrierten Photovoltaikanlage.

Blick auf ein modernes, nachhaltiges Holzhaus in Egg mit einem PREFA Solardach, das durch seine dunkle, strukturierte sowie elegante Erscheinung auffällt. Die Solarmodule sind strategisch zwischen den klassischen Dachplatten R.16 platziert, um eine optimale Sonneneinstrahlung zu nutzen und sich dabei ästhetisch in das Gesamtdesign einzufügen. Das Haus steht im Einklang mit seiner grünen Umgebung, während die warme Abendsonne die natürliche Holztextur der Fassade unterstreicht und die solide Bauweise betont. Ein harmonisches Beispiel für umweltbewusstes Bauen und Energieeffizienz.