Erst die Turnhalle, dann das gesamte Schulhaus
Die Dachsanierung der Waldorfschule ist abgeschlossen. Chrisitan Smejkal, Geschäftsführer des gleichnamigen Flaschnereiunternehmens in Mergelstetten, über die umfangreiche Sanierungsmaßnahme:
Im Jahr 2014 bekamen wir nach ein paar kleineren Sanierungsmaßnahmen an der Waldorfschule den Auftrag, an der Turnhalle eine neue Dachhaut aus Aluminiumschindeln zu montieren. Auf Dächer der gesamten Waldorfschule befanden sich bis dahin Eternitschindeln, die erst einmal für teures Geld entsorgt werden mussten.
Deckmaterial Aluminium
Diese Maßnahme konnte wiederum wegen der krebserzeugenden Asbestfasern, die sich bei der Demontage lösen, nur in den Ferien durchgeführt werden, um Lehrer und Schüler nicht zu gefährden. Diese Aufgabe musste von einer zugelassenen Fachfirma übernommen werden. Des Weiteren stellte sich bei der Waldorfschule die Aufgabe, die Dächer energetisch zu sanieren, was so viel hieß, dass das gesamte Dach eine 200 Millimeter dicke Mineralwolldämmung erhielt.
Konktroverse Diskussionen
Da das Deckmaterial Aliminium bei seiner Herstellung Unmengen von Wasser und Strom benötigt, führt das bei den Verantwortlichen der Waldorfschule zu kontroversen Diskussionen. Entkräftet werden konnte das Argument damit, dass Aliminium erstens eine viel längere Haltbarkeit hat als die Eternitschindeln (rund 100 Jahre) und danach zu beinahe 100 Prozent wiederverwertet werden kann, also ein absolut nachhaltiges Produkt ist. Das geringe Gewicht von Aliminium war wegen der Statik des Dachstuhls auch sehr wichtig. Auch die 40-jährige Garantie auf die Farbbeschichtung der PREFA Schindeln spielte mit in die Entscheidung hinein.
Begehbare Dachrinnen
Als wir Ende 2014 die Turnhalle fertig hatten, bekamen wir den Auftrag, das gesamte Schulhausdach zu sanieren – mitsamt seinen komplexen und mutigen Dachformen. In den Osterferien 2015 begann die umfangreiche Sanierung, die in den Sommerferien 2016 abgeschlossen wurde. Viele Dachflächen waren so steil, dass meine Mitarbeiter mit Kletterausrüstung arbeiten mussten, da an vielen Stellen kein fester Stand möglich war.
Die Gesamtfläche beträgt inklusive Turnhalle 5300 Quadratmeter. Schrägschnitte mit der Handblechschere von 1700 Metern mussten geschnitten werden, rund 600 Meter Gräte und Firste mussten ausgebildet werden, 350 Meter Dachrinnen, die so breit sind, dass man darin um das Gebäude laufen kann, wurden eingebaut und auch die Wandbekleidungen von 1500 Quadratmetern schützen nun die riesigen Holzflächen vor der Witterung.
Niet- und nagelfest
Aluminiumdächer sichern den Haussegen
Die Firma PREFA gewährleistet ihren Kunden eine gut befestigte und äußerst widerstandsfähige Dachverkleidung- und das garantiert 40 Jahre lang. Mit einer vier Jahrzehnte währenden Garantie gegen Bruch, Korrosion und Frostschäden ist man bei immer extremer werdenden Witterungseinflüssen auf der sicheren Seite. Mit einer Außenhülle, die sogar Hagel standhält, bleiben die Bausubstanzen unbeschädigt und die Hausbewohner gut geschützt.Die Firma PREFA gewährleistet ihren Kunden eine gut befestigte und äußerst widerstandsfähige Dachverkleidung- und das garantiert 40 Jahre lang. Mit einer vier Jahrzehnte währenden Garantie gegen Bruch, Korrosion und Frostschäden ist man bei immer extremer werdenden Witterungseinflüssen auf der sicheren Seite. Mit einer Außenhülle, die sogar Hagel standhält, bleiben die Bausubstanzen unbeschädigt und die Hausbewohner gut geschützt.
Zukunftsgerecht
Wer auf die Zukunft baut, kann in das PREFA-Aluminiumdach voll und ganz vertrauen. Die sichere Verlegung durch einen Fachmann sorgt dafür, dass das Dach allen wetterlichen Herausforderungen gewachsen ist. Zudem entspricht es durch seine moderne Optik der Vorstellung eines zeitgemäßen und ebenso nachhaltigen Gebäudes.
Das zu 100 Prozent recycelbare Leichtmaterial Aluminium besticht durch seine Langlebigkeit und sein Gewicht: Mit lediglich 2,3 bis 2,6 Kilogramm pro Quadratmeter hat das Haus mit einem Aluminiumdach keine schwere Last zu tragen. Ein niet- und nagelfestes Dach über dem Kopf? Eine Leichtigkeit! Aufgrund der idealen Materialeigenschaften kann oftmals sogar auf das Abtragen der ursprünglichen Dachsubstanz und auf die damit anfallenden Kosten verzichtet werden.
