Substanz, die Generationen überdauert

Seit knapp 60 Jahren im Einsatz und noch immer einwandfrei – das Dach der Kirche St. Martin in Traun trotzt bereits seit mehreren Generationen Wind und Wetter.

„Die Erzdiözese Linz hat uns vor kurzem an die Kirche St. Martin in Traun erinnert, die ein knapp 60 Jahre altes PREFA Dach hat. Sie hatten es gerade technisch überprüfen lassen, mit dem Ergebnis – einwandfrei!“, solche Berichte freuen PREFA-Fachberater Peter Kopp und sein Team ganz besonders. Auch Pfarrer Mag. Franz Asen ist von der Architektur und der Beschaffenheit seiner Kirche beeindruckt. Während seiner Amtszeit gab es weder bei der Dichtheit noch beim optischen Zustand des Daches etwas zu beanstanden.

Ein Dach mit markanter Kreuzform

Die denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Martin steht in der Stadtgemeinde Traun in Oberösterreich. Der Spatenstich erfolgte am 8. Juni 1958 mit dem damaligen Diözesanbischof Franz Zauner. Die moderne Architektur mit auffälligem Kirchturm ist auch heute noch außergewöhnlich. In den meisten Kirchen ist die typische Kreuzform des Gebäudes durch ein Querschiff gegeben. Beim Gotteshaus in Traun zeigt sich eine markante Kreuzform im großflächigen Dach, indem es an den Längsflächen links und rechts aufgefaltet wurde. Unter den so herausragenden Dachelementen befinden sich dreieckige, farbenfrohe Fensterflächen, ein Symbol für die Dreifaltigkeit.

Das Material damals und heute

Die riesigen Dachflächen wurden damals mit PREFA Dachplatten gedeckt, die nach knapp sechs Jahrzehnten immer noch gut aussehen. Im Laufe der Zeit bildete sich eine Patina, welche die Oberfläche matt und edel erscheinen lässt. Auch wenn sich die Form des Modells aus dem Jahr 1958 kaum von dem heute unterscheidet, hat das Material zahlreiche Innovationen durchlebt. 

Innovative Produkte für höchste Anforderungen

Die heutige moderne Dachplatte verfügt über eine spezielle, farbbeständige Oberfläche namens P.10. Das  Material wiedersteht so äußeren Einflüssen und Belastungen, gleichzeitig bietet der leichte und stabile Werkstoff viele Möglichkeiten bei der Planung und Ausführung. Bei den Kleinformat-Produkten wird zudem eine Schalldämmung aufgebracht. Mit der einzigartigen Frequenz-Dämpfertechnologie FD.TEC werden gezielt unerwünschten Frequenzbereiche auf ein Minimum reduziert und gewisse Schallemissionen weitgehend verhindert.

Gebaut für die Ewigkeit

Die Dachplatten der Kirche St. Martin aus dem Jahr 1958 sind unlackiert und haben in der Zwischenzeit eine schöne Patina angenommen. In den 60 Jahren seit Bestehen der Kirche waren keine Service- oder Reparaturarbeiten notwendig. „Wir haben bei ähnlichen Projekten Materialmessungen durchgeführt, dabei gab es keinerlei Anzeichen für Abwitterung oder Ausdünnung“, meint Peter Kopp, der Architekten im Raum Oberösterreich und Salzburg betreut. Auf die Frage hin, wie lange das Dach der Kirche wohl noch halten wird, sagt er kurz und knapp: „So lange es die Kirche gibt, wird es auch das Dach geben. Darauf ist Verlass.“